Hallöchen 🙂

Auf geht es in die nächste Runde und zum nächsten Thema. Momentan ist die Brutsaison in vollem Gange, aber nicht nur bei den gefiederten Freunden gibt es Nachwuchs, auch die anderen Tiere haben Nachwuchs und müssen diesen satt bekommen. Also gehen auch diese auf Futtersuche und da ist so ein Nest natürlich auch eine Delikatesse. Ich bin ein großer Fan davon, die Natur machen zu lassen, jedoch möchte ich dennoch darauf hinweisen, dass es auch Möglichkeiten der Sicherung für den Nistkasten gibt. Bevor wir nun zu dem Thema der Sicherung von Nistkästen kommen, noch einmal der Link zum Thema Nistkästen 😉

Beitrag: „Welcher Nistkasten“ auf Ostfriesenfotografie

Das Haben wir, dann kann es ja los gehen. Also auf gehts.

Der Star im Anflug auf den Nistkasten in welchem das Junge schon sehnsüchtig wartet, dass es endlich wieder was leckeres gibt.

Fangen wir damit an, dass der Standort schon wichtig ist, es sollte schon dabei darauf geachtet werden, dass eventuelle Nesträuber wie Marder, Eichhörnchen, Waschbeeren und Co. Es gar nicht erst zu dem Nistkasten schaffen, dass wäre der Ideale Fall. Ich nutze immer glatte und dünne Stämme um die Nistkästen zum Beispiel zu den noch jungen Bäumen im Obstgarten aufzustellen. Aber auch das hält nicht immer alle ab. Bedenkt aber bitte immer, Draht oder ähnliche Dinge können die anderen Tiere wirklich verletzen, die machen nur das was ihr Instinkt ihnen sagt und haben eventuell auch Jungen die sie füttern müssen. Also möchte ich davon doch abraten zu solchen Mitteln zu greifen.

Der Marder versucht an die Jungen in dem Nistkasten des Stars zu kommen (ist alles gut gegangen)

Der Nistkasten sollte gut verarbeitet sein und sich nicht so leicht öffnen lassen. Es gibt welche die haben einen Riegel oder müssen aufgeschraubt werden. Aber es gibt natürlich auch noch das Problem, dass das Eiflugloch vergrössert wird und die Küken oder Eier dann so aus dem Nest geholt werden. Das machen auch häufig andere Vögel wie der Buntspecht, Eichelhäher, Dohle, Elster, Rabenkrähen etc. Dafür gibt es extra Vorrichtungen

Eichhörnchen und Marderschutz*

Spechtschutz von Wildtierherz*

„Nur mal eben kurz gucken“ Der Buntspecht schaut bei den Blaumeisen in den Nistkasten

Die sind ziemlich wirkungsvoll und auch in meinem Besitz, Der Star wird gerne mal atakiert und irgendwann war mir das dann auch zu viel trubel für die kleinen. Denkt aber bitte auch hier daran, dass sowohl Blaumeise als auch Kohlmeise die Einfluglöcher „anknabbern“ sie scheinen diese zu vergrößern, aber bearbeiten eigentlich meistens nur die Kanten und runden diese ein wenig ab. Es ist also nicht immer direkt ein Nesträuber am Werk.

Das Loch des Nistkastens ist von der Blaumeise ein wenig bearbeitet worden, es sind also nicht immer Nesträuber schuld. Diesen Schaden hat der Hausbesitzer selbst verursacht.

Ich hoffe ich konnte euch hiermit ein wenig helfen und es geht bei euch alles gut mit dem kleinen Piepmatz-Nachwuchs.

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