Hallöchen ihr Lieben, heute gibt es wieder eine neue Lehrstunde zum Thema: Ähnliche Arten. Und heute geht es um zwei Gänse und zwar um die Graugans und die Blässgans. Die beiden sehen sich nämlich auf den ersten Blick ziemlich ähnlich. Und auf gehts. 🙂

Die Graugans: Die Graugans ist eine Art der Gattung der Feldgänse in der Familie der Entenvögel. Sie ist der wilde Vorfahre der domestizieren Hausgans und hat eine Körperlänge von 76 bis 89 cm sowie ein Gewicht von ca. 3,3 kg.

Graugans im Portrait

Die Graugans ist eine unserer größten Gänse. Ihr Körper ist grau und braun, Hals und Kopf sind etwas heller. Der kräftige Schnabel ist orange bis rosa. Die Beine sind mattrosa.

Graugans
Graugans kurz vom Abflug

Die Blässgans: Die Blässgans (manchmal auch Blessgans) ist eine Gans aus der Gattung der Feldgänse. Sie ist ein Wintergast in Ostfriesland und häufig zwischen Graugänsen anzutreffen. Sie ist in den arktischen Gebieten vom Norden des europäischen Russlands bis Ostsibirien, dem arktischen Nordamerika und auf Grönland beheimatet und brütet dort. Sie hat Eike Körperlänge von 65 bis 76 cm und ein Körpergewicht von ca. 1,9-2,4 kg.

Die Blässgans ist mittelgroß, mit orangefarbenen Beinen. Am Schnabelansatz hat sie eine weiße Blässe bis zur Stirn, am Bauch eine dunkle Bänderung oder Flecken. Die Blässe entsteht im ersten Winterkleid. Der Schnabel ist mattrosa, später auch rosaorange.

Blässgans – der weise Fleck über dem Schnabel ist gut zu erkennen

Der Unterschied liegt also in der Größe und natürlich an der namensgebenden Blässe. Diese ist das leichteste Erkennungsmerkmal der beiden. Wenn ihr also im Winter eine große Population von Graugänsen sehr, lohnt sich auf jeden Fall ein zweiter Blick, evtl. ist dort eine Blässgans zwischen. 🙂

So ihr Lieben, heutige Unterrichtsstunde ist offiziell beendet. Ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat und sage: Bis zum nächsten mal. 🙂

Blässgänse auf einer Feuchtwiese

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