Hallo ihr Lieben, da bin ich mal wieder 🙂 Ich will auch gleich loslegen. 🙂

Eine der mir häufig gestellten Fragen lautet: „Womit fotografierst du eigentlich“? Nicht selten entsteht danach eine Diskussion um weiteres Zubehör. „…warum genau diese(s) Objektiv/Tasche/usw…“?

Daher möchte ich euch an dieser Stelle mein Equipment vorstellen. Naja und die darauf folgende Frage was ich für den Einstieg empfehlen würde.
A pros pros „Einstieg“: zu Beginn habe ich mit einer digitalen Spiegelreflexkamera (sog. DSLR) von Canon, Modell 350D fotografiert. Das Modell ist beachtlich in die Jahre gekommen, funktioniert aber noch tadellos (auch die AKKUs)!
Übrigens, ihr findet mehr zu meinem Einstieg im Artikel „Über mich“ https://ostfriesenfotografie.de/?p=225

Canon 350 D

Die meisten meiner Fotos sind mit meiner aktuellen Kamera von Canon entstanden. Genauer: eine EOS 70 D.
Die Kamera wurde von Canon im Jahre 2013 herausgebracht. Ja richtig gelesen. Diese Kamera ist mittlerweile ein knapp 8 Jahre altes Modell.
Viele sind immer wieder davon überrascht wie gut Bilder von „alten“ Kameras noch heute aussehen.
Das Geheimnis ist eigentlich keines. Das Objektiv macht hier den größten Unterschied.
Wenn vor der Kamera nur ein dunkles unscharfes Bild erzeugt wird, kann die Kamera hinter dem „Lichtsammler“ nur versuchen das beste daraus zu machen.

Canon EOS 70D beim eigenen Fotoshooting

Lasst uns daher über mein Objektiv sprechen. Ich liebe mein Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD. Die Namensgebung für Objektive sind bei allen Herstellern etwas verschieden und verwirrend daher kurz erläutert:
- SP = SuperPerformance (Kein Witz :D stimmt auch...)
- 150-600mm = Brennweite des Zooms von "nah dran" zu "verdammt nah dran" :p
- F/5-6,3 = Offenblende bei kleinster und größter Brennweite -> KURZ: viel Licht! für kurze Verschlusszeiten -> Wackelfreie Bilder (soll ich hierzu mal ein eigenes Thema schreiben?)
- Di = Passt auf Vollformat sowie "Crop-Kameras" (also meine 70D)
- VC = Vibration Compenstion = optischer Bildstabilisator. Bei 600mm ein muss!
- USD = Ultrasonic Silent Drive, heißt soviel wie, der Autofokus ist leise.

Es ist ein wirklich tolles Objektiv für einen vergleichsweisen geringen Preis. Objektive sind sehr … sehr sehr teuer sobald man Tele (also „nah ran“) möchte. Die schlechte Nachricht lautet -> das Tamron kann man nicht mehr kaufen. Die gute Nachricht ist; es gibt mittlerweile eine zweite Generation (G2) <- zum Objektiv* . (gibt es auch für Nikon <- zum Objektiv*)
Es ist nicht lange her, da musste man locker 2.000€ für solche Objektive hinlegen. Mittlerweile sind die Preise, Gott sei dank, deutlich geringer.

Canon EOS 70D zusammen mit dem Tamron 150-600mm

Das Objektiv erlaubt mir auch bei weniger guten Lichtbedingungen dank der Lichtstärke und des Bildstabilisators aus der Hand Fotos zu machen. Es ist keine Pflicht mehr mit einem Stativ über Deich & Marsch zu laufen.

Wenn das Tamron nun erstmal einen Piepmatz im Blick hat, braucht es ja noch eine Kamera, in meinem Fall die Canon EOS 70D.
Die 70D ist die erste (DSLR) Kamera gewesen mit vollständiger Touchscreen Integration. Es sind alle Einstellungen sehr einfach und zügig erreichbar. Durch den Touchscreen ist die Bildkontrolle (Bilder zoomen und verschieben) deutlich einfacher. Im Grunde hat alles was ich brauche. Sie gehört zu der „Semi-Professionellen“ Reihe an Kameras.
Diese haben einen sog. Crop-Faktor (APS-C Kamera).
Man kann viel darüber schreiben (soll ich? 🙂 ) aber am Ende ist es so, dass die Kamera nur einen Teil des Objektivs nutzt. Viele Professionelle Kameras nutzen mit dem sognannten Vollformat den gesamten Blickwinkel des Objektivs.
Der für mich beim Fotografieren wichtige Aspekt ist, dass man optisch möglichst nahe an den Piepmatz herankommt, und dabei möglichst weit genug weg ist.
Sehr vereinfacht gesagt: Der Crop-Faktor von 1,6x bei dieser Kamera bringt mich 60% näher ran.
Damit wird aus meinem 150-600mm Tamron ein 240-960mm Objektiv.

Canon EOS 70D zusammen mit dem Tamron 150-600mm

Jedem der Vögel fotografieren möchte, lege ich eine solche APS-C Kamera ans Herz. Würde ich heute eine neue Kamera kaufen, wäre das der Nachfolger vom Nachfolger…
Die Canon EOS 90D <- zur Kamera* die hat übrigens mit 32Megapixel auch 60% mehr Auflösung -> Also kommt ihr mit dieser Kamera nochmals 60% „näher“ an die Piepmätze heran.
Es ist zumeist ein Mythos das neue Modelle der gleichen Reihe „bessere“ Fotos machen. Ja, der Sensor wird immer rauschärmer bei gleicher Auflösung. Jedoch steigt die Auflösung ja immer von Generation zu Generation. Für uns Piepmatz-begeisterte ist das aber ganz ok, denn denkt daran, häufig verwendet man nur einen Bildausschnitt bei Vogelfotografien. Da kann man nie genug Megapixel haben.
Aber wie gesagt lieber das Geld in ein Objektiv anstatt in eine Kamera stecken.

Speicherkarten gibt es ja auch, und diese werden natürlich auch benötigt. Gute Erfahrungen habe ich immer mit Speicherkarten von Transcend und gemacht 32 GB* und 64 GB*

Wenn man nun mit dem Fotografieren anfängt (Wildlife/Vögel)… Was soll man sich da als Einsteiger besorgen, der nicht soviel Geld ausgeben möchte wie für das oben genannte Equipment. Nun, ich kann, sofern ihr mir schreibt, dass es für euch interessant ist, ein eigenen Post dazu machen. Wie es immer so ist, heute würde ich direkt auf diese(s) Kamera/Objektiv zurückgreifen und mir das Geld für den Einstieg sparen, da man im Endeffekt zwei Mal Geld ausgibt.
Aber ich kann verstehen wenn man einfach früh loslegen möchte und nicht noch Monate/Jahre sparen will, daher habe ich euch etwas rausgesucht. Dabei habe ich berücksichtigt, dass man dies entweder wieder gut weiterverkaufen kann, oder es für euren weiteren Weg als Fotobegeistete(r) weiterhin gebrauchen könnt.

Einstiegskamera: Canon EOS 2000D Spiegelreflexkamera inkl. Objektive EF-S 18-55mm F3.5-5.6 IS II und EF 75-300mm F4-5.6 III Zur Kamera*
Einstiegsobjektiv: Tamron 100-400mm F/4.5-6.3 Di VC USD Objektiv für Canon zum Objektiv.* Speicherkarten: Speicherkarten von Transcend 32 GB* und 64 GB*

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